Sexualität entfalten – Lebe Deine Lust! 

Beziehung im Fokus, Sexualtherapie, Dr. Marlies Potthoff München; Paar unter der Bettdecke

Der Kuss ist ein liebenswerter Trick der Natur, ein Gespräch zu unterbrechen, wenn Worte überflüssig werden.
Ingrid Bergman

Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.
Woody Allen

Sie sehnen sich nach einem lustvollen und befriedigenden Sexual­leben und wollen sich dabei unbeschwert fallen lassen?

Im geschützten, vertrauensvollen Rahmen reflektieren wir Ihre Erfahrungen, Wünsche und Ängste, damit Sie sich in Zukunft wieder mehr öffnen und hingeben können.

Sexualität ist Lebensenergie, ist Bestandteil unseres Lebens. Seit Freud wissen wir, dass sie als Kind be­ginnt und seit dem Film „Wolke 9“, dass sie auch im Alter nicht endet. Sexualität ist in ver­schiedenen Lebens­phasen unter­schied­lich ausgeprägt und wichtig. Sexualität ist bunt, viel­­fältig und so indi­vi­duell wie unser Fingerabdruck.

Manche Menschen assoziieren Sexua­lität nur mit den „primären Ge­schlechtsorganen“.

Dabei umfasst und kann sie viel mehr. Sexualität hat viele Facet­ten. Sie reicht von den beiden Polen: große Liebe mit dem Wunsch nach völliger, inniger Ver­schmel­zung, eins  sein mit dem anderen, bis zu (egoisti­scher) Befriedigung des sexuellen Heiß­hungers; die Suche nach wil­dem, leidenschaftlich-gierigem, purem, einfach nur GEILEM Sex – unver­bindlich, gekauft, anonym. Sexualität kann allein, zu zweit oder mit mehreren erlebt werden. Es gibt kein „richtig oder falsch“ solange die Partner freiwillig „dabei sind“ und keine Ge­setze gebrochen werden. Auf alle Fälle ist Sexu­alität Begeg­nung und Berührung. Begegnung mit sich selbst, Be­gegnung mit anderen Menschen, körperliche und seelische Berührung. 

Sexualität soll lustvoll sein, und allen Be­teiligten „Spaß machen“, für Entspannung sorgen und Befriedigung bringen. In Partnerschaften darf sie kein „Pflichtpro­gramm“ werden. Leistungsdruck ist der Tod einer frei gelebten Sexualität.

Sexualität ist je­dem Men­schen unterschiedlich wichtig, Häufigkeit, Vorlie­ben, Fantasien, die Erwar­tungen an Exklusivität und Treue. Wo beginnt Untreue? Schon mit dieser Frage zeigen sich die unter­schiedlichen Einstellungen, wann eine Begegnung sexuell bewertet wird. Man denke an Bill Clinton, der zu seiner Affäre mit Frau Lewinski sagte „I did not have sexual relations with that woman“ – Oralsex also kein Sex?? Sexualität heißt Begierde, körperli­che Nähe herstellen und sich für den Moment fallen las­sen zu können. Somit braucht sie (meist) Ver­trauen. Genauso lebt sie auch vom Prickeln, ausgelöst durch Neues und Unbekanntes – „das erobern wollen“. Sexualität beginnt im Kopf, heißt es oft. Sie beinhaltet oft Fan­tasien, Fantasien beleben die Lust.             

Nicht zu vergessen:
Sexualität dient auch der Fort­pflanzung. Dann muss an Verhütung gedacht werden, wenn kein Kinder­wunsch be­steht. Sexualität birgt auch die Gefahren von Krankheiten, also braucht es in den entspre­chenden Situationen Schutz davor. Sexualität vor religiös-kulturellem Hintergrund folgt oft strengen Regeln und Riten.

Sie sehen, Sexua­lität ist für jeden Menschen anders, aber sie gehört zu uns allen. Sie ist vielfältig und dabei einzigartig. Sex haben kann jeder, Sexualität mit allen Sinnen genieß­en, sich hemmungslos fallenlassen ist eine Kunst, die bei Bedarf geübt und entwickelt werden kann. Sie schenkt Nähe, Befriedigung, Energie, Genuss und Lebens­freude. Wollen wir das nicht alle?

Zeit, zu Ihrer Sexualität zu stehen, ihre Wünsche auszusprechen und diese befreit und lustvoll auszuleben? – Dann kontaktieren Sie mich!